Die blaue Ozeanschnecke (Glaucus Atlanticus) schaut auf den ersten Blick aus wie ein Fabelwesen.
Ich muss zugeben, als ich sie vor einigen Jahren im Internet entdeckte – hielt ich sie für ein Photo-Shop Produkt, erfunden wie eine Figur für Pixars Filmstudio 🙂
Die blaue Ozeanschnecke (oft auch blauer Drache oder blauer Engel genannt) ist eine Fadenschnecke und lebt an der Meeresoberfläche. Diese Schnecken ernähren sich von Quallen – allerdings auch von jenen, die durch ihre Nesselzellen sehr gefährlich werden können. Warum die Nesselzellen der Qualle beim fressen durch die Schnecke nicht platzen, ist noch nicht geklärt – aber man sollte diese Schnecken nicht anfassen.
Tödliche Schönheit
Es gibt zwar Fotos und Videos wo diese wirklich unglaublich hübschen Tiere auf Menschenhand abgebildet sind – aber diese Schnecken können durch den Verzehr von giftigen Quallen große Mengen an Nesselzellen einlagern und es sind damit oft giftiger als die ohnehin schon TÖDLICHEN Quallen selbst das Risiko mit den Nesselzellen in Kontakt zu kommen und daran zu sterben ist hoch, Finger weg!
Gut getarnt lässt sich die blaue Meeresschnecke treiben
Die baue Meeresschnecke lebt in eher warmen Gewässern, an der Ost- und Südküste von Südafrika aber auch europäischen Gewässern sowie an der Ostküste Australiens und Mosambiks. Sie treibt mit Hilfe von Gasblasen mit dem eher Blau-weissen Bauch nach oben an der Wasseroberfläche oder heftet sich an Tang und treibt somit in Gruppen wo hin das Meer und der Wind sie so trägt. Die hübsch farbige Seite auf dem Foto ist erstaunlicher Weise die Bauch Seite und für Raubvögel eher unsichtbar. Ihr Rücken ist eher hell silbrig und wirkt für schwimmende Räuber von unten, ebenfalls gut getarnt und trotz ihrer 3-8cm Länge, schlecht zu sehen.
Haltung in Gefangenschaft / im Aquarium
Ja, vielen Auarianern mit großen Meeresbecken geht bei diesem Anblick sicher das Herz auf. Aber die blauen Drachen sind in Gefangenschaft nicht einfach zu halten, da sie Nahrungsspezialisten sind und es nötig wäre eben auch die teils sehr giftigen Quallen wie Segel- und Staatsquallen (Gattungen Velella, Porpita und Physalia) halten damit die Ozeanschnecken nicht verhungern.
Ich würde einen Hund empfehlen ,
Da er sehr sus und aufmunternd ist pflegeleicht und noch vieles mehr . Wenn man nicht so oft zuhause ist das nicht so gut da er viel Zuneigung braucht aber ansonsten Ähre das wirklich meine Empfehlung . LGhi ?
Hallo Lui,
also der Hund ist zwar der beste Freund des Menschen, trotzdem könnte ich mir ehr den ,,kleinen blauen Teufel“ als Haustier vorstellen.
Man muss ihn zwar erstmal finden, dann fangen und dann aufpassen das er nicht wieder die Kurve kratzt. ; )
Und wenn du raus gefunden hast was seine Nahrungsquallen für Toxine haben, wärst du erstaunt wie einfach es ist den zufüttern.
Da er ja keine natürlichen Feinde hat, weil er sich gut verstecken kann. Und sich auch selber verdoppeln kann, muss man auf ihn besonders 8 geben.
Weil wenn man auf ihn rauf tritt, nützt ihm sein Gift auch nichts. Auf die größe kommt es diesmal doch an : ) wie bei David gegen Goliath.
Grüße an Dich ¿